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Langsaam vörut

 

Ik stell mi vör – Agathia,

lateinsk bün ik helix pomatia.

De Tuun is mien leevst Revier,

daarüm bliev ik nu ok hier.

 

Mien Huus sleep ik up de Rügg

un kruup daarmit hen un torügg.

Ik föhl mi seker un ok wonnig

wenn`t scharrig is un nich so sünnig.

 

 

Ik bün kien Keerl un ok kien Froo,

dat is van Natur man even so.

Ik leev as Zwitter up de Welt,

een Fründ söök ik mi up de Feld.

 

An`n levsten eet ik dat wat welk,

wat week is moi as Hönnigmelk.

De Salat van mien Heer de laat ik liggen,

dat freet de anner gewöhnelk Sniggen.

 

De bruun un swarten Sniggen mag ik nich,

de Eier eet ik up, dat is mien Plicht.

Wenn mien Ãœmfeld ok kien Wienbarg is,

mien Naam is aver Wienbargsnigg.

 

Mit mien Sohl kruup ik över`t Land,

nich to snell, dat is bekannt.

Up de Föhlers, is nich logen,

sitten links un rechts mien Ogen.

 

Wenn ik möh bün as so`n Aap

fall ik in mien Middagslaap.

Waak eerst wedder up wenn`t is so dunkel

bi Maanschien un bi Steerngefunkel.

 

Wenn Ji mi androopt in mien Feld,

laat mi in Ruh, sonst wurdt`k vergrellt.

Bieten kann ik nich aver weer`t doch schaa,

weer ik morgen nich mehr daar.

 

Laat uns Wienbargsniggen leven,

moot uns ok maal Water geven.

Moi weer ok Kalk, dat nich to minn,

för uns Hüs, dat weer mien Sinn.

 

Rudi Rabe 

Dit Gedicht hebb ik Henning todacht,
de sück mächtig för de Natur insetten deit.

15.09.2008


© 2008 Rudi Rabe Veröffentlicht: 05.12.2008 um 12:18:16 Uhr
Dieser Text wurde 25922 mal gelesen.

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