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Sömmer in mien Kinnertied

 

 

 

Minsch wat hebbt wi bloot för`n Sömmer nu,

nich veel Sünnschien, daarför Regen, Regen immerto.

Dat störmt, is kold un noch mehr Regen kummt van boven,

uns Minschen sleit dat doch up Gemüt un up de Magen!

Wo kummt de Koll, de vele Regen bloot eenmaal her!

Ik weet noch as Kind wu de Sömmer weern,

Sünnschien harrn wi den ganzen Dag,

ok Regen geevt bi Gewitter, dat keem aver in de Nacht!

 

Wi spelen geern in de gröne Weiden, lepen baarfoot dör dat gröne hoge Gras.

Uns kittel dat so schön tüschen de Tönen, dat maak uns so veel Spaß.

Rebhöhner surrn dicht för uns up, wi kregen bannigen Schreck.

Lüttje un grote Grashüppsker sprungen in Bogen över uns weg.

Wi plückten Blömen so vele, bunden daarut bunte Kränze.

Sungen frohe Leder, maken daarto ok lustige Dänze.

Ik speel een Haas, hoppel so gau as dat gung un eet Klee,

doch an`n Enn harr ik gröne Kneei.

Bi dat Ofschüren dee dat ok noch bannig weh.

 

In de Boomkronen hörn wi de Vögels singen un fleuten, wunnerbar.

Neven uns dör de gröne Weiden stakt ganz sinnig uns Adebar.

Bottervögels harrn wi so veel, bold up jeder Blatt seet een,

dör de Felder kunnen wi lopen, oh wi weer dat schön!

Maikäfers flogen överall hen un her, in de Büschen seten se to freten,

wi Kinner schüddeln se wedder dahl, hungen an uns wi Kletten.

De Scholarbeit, de kunn töven, reep uns Moder noch so luut.

Wi drüffen nich so lang van`t Huus wegblieven, sünst gev`t wat an`d  Snuut!

To eten harrn wi Suurkruut, Himbeeren un soveel Brummelbeeren,

över uns reep de Kuckuck ut de Fernen.

 

Dat Water in de Schloten leep so klar un schnell,

maak lüttje un grote Sprüng un sprudel ok maal ut een Quell.

Wi Kinner drunken dat reine Water so geern,

harrn immer Dörst of Jung oder Deern.

Sömmerferien an uns Strand, wat weern wi froh,

wi kunnen spelen un schwemmen immerto.

Mit bloot Fööt lepen wi flink dör de heten Sand,

mien Fründ vörut, ik mit mien Süster an de Hand.

Dat Koorn wurdt meiht, de vullen Garven stunden in Hocken,

moi antosehn, as an een lang Lien hentrucken.

 

Weer dat Koorn inföhrt, seeg dat trostlos ut, nix as kahl Stoppeln.

Wi sammeln de letzt Ähren up un seegt ok noch een Haas daar hoppeln.

De Tied de löppt un wi loopt mit, dat see mien Moder schon.

De Jahren loopt so gau daarhen, brukst gar nich veel bi doon.

Mien Kinnertied wu weerst du schön,

de vele Blömen un de Appelbööm.

Keemst du doch maal wedder her,

doch so een Sömmer gifft nich mehr!

 

Friedrich Wilhelms

 

10.10.2008

 

 

 

 


© 2008 Friedrich Wilhelms Veröffentlicht: 05.12.2008 um 12:18:16 Uhr
Dieser Text wurde 30975 mal gelesen.

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