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De Gootschien to`n Brunch

Lisa un Gerd hebbt to Wiehnachten van Vadder een Gootschien to`n Brunch schunken kregen. Nu is dat al Harvst un de Gootschien liggt ümmer noch in’t Schapp. Gerd see: „Wi hebbt doch Urlaub, nu laat us man de Gootschien inlösen. Vadder könt wi mitnehmen, denn de sitt ümmer alleen in sien Wahnung un brunchen kennt de seker uk nich.“ För Sünndag Klock 11.00 wurd een Disch bestellt. Dat Lokal hett een goden Naam, eerst för een körde Tied wurd allens na ‚Feng Shui’ inricht.

För de dree weer een Finsterplatz in’n Wintergorden reserveert. Na een körde Tied ward se fraagt, wat se woll drinken wull’n.  Gerd harr geern Koffi, Lisa un Vadder bestellden Tee, swarten Tee. De Bedenung bröcht dat GewĂĽnschte. „Oh, dat is dat Geschirr, wat wi to Huus ok hebbt“, segg Lisa. „Aver wi hebbt een Kann mit een hele TĂĽll un ok kien afknabbert Teetass!“ Bi lĂĽttjen harrn de dree Smacht. Dat kolle BĂĽfett weer al goot afrĂĽmt. Kakte Eier weern ut. Naja, een Brötchen, sĂĽlvst backte Rosinenbrötchen, kunnen se woll eten.

„Mann, dor kann man sik de Tänen dran utbieten. De sünd bloots to`n instippen in Tee to geneten“, segg Lisa. Vadder bedende sik glieks an’t Middagsbüfett. Swiensbraden, Rotkohl un Tuffels. Na een Tied sehg he an een annern Disch, dat dor well an Sopp lepeln de. He frög Lisa of dat ok Sopp geev. Lisa antert: „Ja, Kürbissopp!“ „Nee, dat is nix för mi! Denn hal ik mi lever noch een Naslag.“ Ja, un nu weer nix mehr mit Swiensbraden; kien Hähnchen, kien Fisch.

Teihn MinĂĽten hebbt se luurt, bit dat Swienfleesch nabrocht wurd.  As Lisa, Karl un Vadder eer Nachspies eten, sett sik doch glatt dat Personaal, dat heet, de Kook un de Bedenung an’n Nebendisch, stekten sik een „Glimmstengel“ an un qualmden de Bude vull. So veel man to ‚Feng Shui’. „Nee“, see Lisa, „dor bliev ik doch lever in Huus, kaken kann ik ja, us Geschirr is heel un kommodiger is dat ok.“ Se hebbt ok kien Gootschien weer kregen.

Erika Bohlen

07.11.2007
 


© 2007 Erika Bohlen Veröffentlicht: 05.12.2008 um 12:18:16 Uhr
Dieser Text wurde 29191 mal gelesen.

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