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            Dat Hahn-Ei

Dat geev mol en staatschen Hahn,
            de harr en wunnerbaren Plaan.

De Hahn, heel gesund un noch jung,
            bröch sien Höhner ornlich in Swung.

De leven Höhner weern blots an´n Freten,
            dat Eierleggen harrn se ganz vergeten.

Buten leeg Snee un allens weer natt,
            do dach de Hahn: „HĂĽĂĽt mook ik wat.“

De Slaukopp gor nich mall,
            bleev sitten in sien warmen Stall.

In´n Stall weer Foder un Woter to´n supen,
            de söss Tuckies tuckelten na buten.

Keen Langewiel – so dann un wann –
            fĂĽng de Hahn dat Kreihen an.

He wull de Höhner „animieren“,
            de schullen em Eier „servieren“.

Sien Höhner weern  in´n Höhnerhoff togange,
            dat töven duur em veel to lange.

De Hahn dach: “Wat mook ik blos?
            Wat is mit de snookschen Höhner los?“

Dat is doch woll dat allerbest,
            ik sett mi sĂĽlven mol in´t Nest.

            „Ik legg en Ei, will jo dat wiesen“,
            dat schimp he luut un nich liesen.

He krööp in´t Nest un drückt un deit –
            keen weet, sien Höhner dään em al meist leed.

Wat en Freid! En Hahnei – stickum, liesen,
            dat wull he foorts de Höhner wiesen.

En wunnerschöne Ei,
            de Hahn weer stolt un kreih.

As de Höhner sien Ei segen, 
           
worrn se mit eens ganz verlegen.

Dat Lachen weer jem ok vergohn,
            se kunnen dat allens nich verstohn.

Kuum to glöven – Hahnei – nich tofoten,
            dat wullen se nich op sik sitten loten.

De plietsche Hahn mit sien List,
            sette de Höhner gliek en Frist.

He möök jem ok noch en Verspreken, 
            dor kunnen se hunnertperzentig mit reken.

Dat duur nich lang, all  Höhner harrn  begrepen, 

jedet Hohn keem ieverich mit´n Ei anslepen.

Wat de vigeliensche Hahn versproken harr,
            dat möök he mit sien Höhner klaar.

Hahn un Höhner harrn sik wedder leev,
            will hopen, dat dat  ok so bleev.

 

Wilhelm Kappelmann

11.07.2012

 


© 2012 Wilhelm Kappelmann Veröffentlicht: 11.07.2012 um 18:31:36 Uhr
Dieser Text wurde 30568 mal gelesen.

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