Historisches Bild

Didi

Didi

Didi was in mien Schoolklass; man so recht höörde

he nich daarto. Didi was maal weer sitten bleven, so kweem he in uns Klass. He

hett dat nich schafft in de nächste Klass un dat nich dat eerste Maal. As dat

Schooljohr mit hüm in mien Klass to Enn gung, daar was he weer sitten bleven

und dreihde noch en neje Runn. Didi was nich so slau in d´ Kopp, man he weer

wat manns. En paar Jahr öller as wi und en heel stevigen Keerl. Dat leet he uns

marken. Hüm nahder to komen was nich so good, fell harrst du sien Fuust up dien

Nöös. Up dat Bild mit uns Klass up de Ingangstrapp van uns Kark, daar kannst d‘

sehn, wu daar en Ofstand is tüsken hüm un uns. All staht wi Schuller an

Schuller, he steiht alleen. Wi annern hebbt uns tosamen daan, tegen hüm. Wenn

he een van uns angriepen dee, denn kwemen wi all to Hülp. As Didi weer sitten

bleev, weren wi blied.

Ik hebb noch twee anner Biller van Didi. Mien Vader

hett en neei Huus för uns boen laten. Nu was dat Richtfest. In de domalige

Tieden was dat en Fest vör all de Nabers. De leste Spier mutt söcht worden. Mit

en Handörgler und sien Musik vöran geiht de ganze Koppel hüm söken. Un ganz an

de Spitz van de Minsken Didi. Weer wat togang in d´ Stadt, Didi was as een van

de eersten daar. De Spier wurr funnen. Mien Öllern un ik settden uns drup, de

Müürkers tillden uns up und so gungt dat mit Hallo na uns neei Huus. Daar geev

dat denn Beer un Sluck för de Nabers und de Müürkers un Sprudel för uns Kinner.

Didi hett sük up en Stapel Klinkers daallaten, he weer weer alleen, man du kannst

sehn, wu he mit sük tofree weer. Seker een van de wenige gode Beleevnissen in

sien Leven.

As he ut uns Klass weer rut weer, weer he ok ut

mien Leven verswunnen.

Jahren later höör ik, dat he kien good Leven hatt

hett. Meest keen Arbeid, Hauereen, Froolüü hullen dat nich lang bi hum ut, sien

Knippke was de meeste Tied löss… un denn de Snaps. He was noch nich old, daar

kweem he in en Heim för Minsken, de dat Beste an ´t Leven achter sük harren.

Nu, all de Jahren na mien Schooltied denk ik: de

School domaals hett hüm dat Leven versaut, seker ok sien Öllern, seker ok sien

egen Aard, de he sük anwennt hett. Und ik denk: He is en heel eensamen Minsk

west.

In mien Naberskupp gifft dat en Förderschool.

Kinner, de in de anner Scholen an d´ Rand weren, de stöört hebbt, de nahangen

mit hör Begriepen, sükse Kinner, de kwemen daar hen.                                                                             

De Mesters sünd heel engageert, doon ‘n Bült mehr as se moten. Un se

ännern dat Leven van vööl van de Kinner. De sünd mitmaal wichtig, de marken,

dat se ok wat köönt. De richten hör Kopp up – anners as vörher, as se för de

anner Kinner alleen de Störer un Bremser weren. Stolt was de Förderschool, dat

in mennig Jahren all de Kinner, de disse School utbildt harr, in faste

Arbeidssteen komen sünd. Kinner, de hör Leven nu in egen Hannen nehmen köönt.

Villicht, dat Didi in sükse School en Chance hatt

harr?

Nu stüürt se Kinner as Didi weer in de normaal

School. „Inklusion“ heet dat Woord daarto. En heel good Saak – in d´ Theorie.

Man wu geiht dat in d´ Ünnericht würrelk to? Ik denk: so as domaals bi uns.

Kinner as Didi word´n ok vandaag utgrenzt un kleen maakt. Kinner in disse Tied

sünd nich so verscheden van uns in uns Schooltied.  Ok wi hebbt in ´t Leven eerst lehren musst,

annere Minsken – elk in sien Aard – to respekteren. Daar kann en spezielle

Mester, de för en paar Stünnen in en Klass mit Kinner as Didi kummt, nich vööl

an ännern. Und de annern Mesters, de för all de Kinner in glieke Wies sörgen

moten, de weten nich mehr, wu se dormit klarkomen schölen. Kann wesen, daar

word en Minsk, nett as Didi, weer kött maakt för sien heelet Leven.

Is dat würrelk so, dat wi nix daarto lehrt hebbt in

all de Jahren?

Anneus Buisman

05.10.2021