Historisches Bild

Herzlich Willkommen!

Hett lang Pennen up d`Kopp, de as Ohren laat. „Huh-huh-huh“ röppt dat in`t Düstern ut een Boom. De Kattuul is geern `s nachts ünnerwegens. Denn jagt se in`t Sökflegen Feldmüs. Se hett ganz besünnerk Feern. Daarmit kann se luudlos flegen. Binast nich to glöven, oder?

De Kattuul brödd geern in een Nüst in hoog Böm. Aver dat komisch is, se kann kien egen Nüst boon. Se treckt in de oll Nüsten van Kreihen of Kattekers.

Jung Kattulen secht ut as lütt Spökels. Se sünd neeisgierig un klautert al froh ut dat Nüst. Se könt noch nich recht flegen.

Waldohreule

Sie hat lange Federn auf dem Kopf, die wie Ohren aussehen. „Huh-huh-huh“ ruft es im Dunkeln im Dunkeln aus einem Baum. Die Waldohreule ist gern des Nachts unterwegs. Dann jagt sie im Suchflug Feldmäuse. Sie hat ganz besondere Federn. Damit kann sie lautlos fliegen. Beinahe nicht zu glauben, oder?

Die Waldohreule brütet gern in einem Nest in hohen Bäumen. Aber das komische ist, sie kann kein eigenes Nest bauen. Sie zieht in Nestern von Krähen oder Eichhörnchen ein.

Junge Waldohreulen sehen wie Gespenster aus. Sie sind neugierig und klettern schon sehr früh aus dem Nest. Sie können noch nicht richtig fliegen.

© 2009 Steffen Walentowitz, Jever

WOODpecker Zeichenstudio

Lektorat: Georg Schwitters, Schortens

Beratung: Hermann Hinrichs, Zetel

Audio: Musikverlag Edition AMPLE